EPSA-Elektronik- und Präzisionsbau Saalfeld GmbH steht für maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Electronic Manufacturing.

Problemstellung

Die Leistung des Unternehmens erstreckt sich von der Prototypenherstellung bis hin zur flexiblen Herstellung von Serienprodukten. Die steigende Nachfrage nach Elektronikkomponenten in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass das Unternehmen eine Anpassung etablierter Prozesse vornehmen musste. Eine Diskrepanz zwischen den im ERP-System abgebildeten und den in der Realität erforderlichen Prozessen war das Ergebnis.

Zielsetzung

  • Visualisierung von Wechselwirkungen verschiedener Prozesse im Unternehmen
  • Abbau zwischen Diskrepanzen in Realität und ERP-System
  • Optimerung der Prozesse

Projektbeschreibung

Im Rahmen des in 2019 abgeschlossenen Migrationsprojektes wurden zunächst die ersten kritischen Stellen in Prozessen lokalisiert, welche sich z. B. auf die Liefertreue des Unternehmens auswirken können. Für die priorisierten kritischen Stellen wurden Konzepte entwickelt, mit welchen parallel zum laufenden Geschäft die neuen Vorgehensweisen erprobt werden. Beispielswiese ist an dieser Stelle die Bildung der Reihenfolge der Produktionsaufträge vor der Bestückung zu erwähnen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird die Reihenfolge anhand der ERP-Daten und der Priorisierung durch den Meister (erfahrungsbasiert) festgelegt. Diese Entscheidung schafft ausschließlich ein lokales Optimum und berücksichtigt somit nicht die Auswirkung auf alle Arbeitsgänge des Produktionsprozesses.

Industrie 4.0

  • ERP-Systeme
  • Potenzialanalyse

Beteiligte

Kontakt

Mathias Eiber
Telefon: 03677/693865
E-Mail: eiber@kompetenzzentrum-ilmenau.de